Schjølberg arbeitet in einer figurativen, evokativen Sprache, in der Komposition, Atmosphäre und Tiefe im Mittelpunkt stehen. Durch Malerei, Druckgrafik und Skulptur erforscht sie das Potenzial der Oberfläche, sowohl Raum als auch emotionale Zwischenräume zu vermitteln.
Ihre Motive sind oft zweideutig - Szenen aus dem Alltag, die auch eine unterschwellige Unruhe in sich tragen. Das Traumhafte und Poetische ist immer präsent, aber hinter der Idylle liegt ein Hauch von etwas Unerklärlichem.
Kinder sind oft ein wiederkehrendes Thema in ihrem Werk, als Symbole für Wunder, Erinnerungen und die geschlossenen Räume des menschlichen Geistes. Schjølberg versucht, diese Räume durch seine Sprache zu öffnen - leise, aber bedeutungsvoll.
